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Das kunterbunte Jobsuche-Alphabet

In diesem Beitrag erhältst du Tipps und Informationen rund um das Thema Jobsuche! 

Einen neuen Job finden: Kompromisse gehören dazu!
Es bedarf wohl einer riesen Portion Glück, dass bei einem Job wirklich ALLES passt und das Gesamtpaket genau so ist, wie man es sich immer gewünscht hat. Es ist daher wichtig, hin und wieder Kompromisse einzugehen. Statt sich bspw. allein auf die Höhe des Gehaltes zu konzentrieren, können berufliche Perspektiven in einem Unternehmen viel wegweisender sein. Gleiches gilt für die Rahmenbedingungen, die langfristig Zufriedenheit schaffen und vor allem gesund halten. Die Möglichkeit auf spannende Projekte, die Zusammenarbeit in einem motivierten Team, die Nutzung moderner Tools und Weiterbildungsangebote machen einen Job langfristig interessant. Vielleicht kommt dann noch on top, dass das Unternehmen Flexibilität bei der Arbeitszeit oder die Option auf Home Office bietet. Faktoren, die auf lange Sicht häufig wichtiger sind als ein überdurchschnittlich hohes Gehalt.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Bewerbung?
Januar, März oder doch Oktober? Bewerberinnen und Bewerber vermuten häufig, dass im Januar oder Februar die meisten Stellen vakant sind. Unternehmen schreiben jedoch das ganze Jahr über neue Stellen aus, weil sie entweder neue Positionen schaffen oder ein Mitarbeiter das Unternemhen verlassen hat. Entscheidend bei der Suche nach dem richtigen Zeitpunkt der Bewerbung ist nicht der Monat, sondern die Situation. Vielleicht schließt du demnächst dein Studium ab oder du bist in deiner jetzigen Position nicht mehr glücklich oder möchtest einfach einen Neustart. Wenn du von innen heraus den Antrieb hast, wird es funktionieren! Du bestimmst also ganz allein den richtigen Zeitpunkt der Jobsuche in Abhängigkeit deiner persönlichen Gegebenheiten und deinem bisherigen Werdegang.

Radius für die Jobsuche festlegen
Wie lange darf der tägliche Arbeitsweg dauern? Bist du dazu breit, deine sieben Sachen packen und für den Job einen Neustart in einer anderen Stadt zu wagen? Es ist wichtig, dass man sich vor Beginn der Suche darüber im Klaren ist, wozu man bereit ist und was eher nicht in Frage kommt. Ein Suchradius ist ein wichtiges Kriterium für die regionale Jobsuche. Falls ein Umzug in Frage kommt, lässt es sich besser gezielt an einem Ort suchen.

Du bekommst nur Absagen auf deine Bewerbungen? Hilfe annehmen!
Der Postbote ist alles andere als ein Glücksbote und es regnet Absage um Absage? Dann ist es Zeit für einen kurzen Stopp und es heißt: Fehler analysieren, schauen wo es hakt und eine neue Strategie entwickeln. Bei dem ein oder anderen funktioniert das ganz wunderbar in Eigenregie. Andere hingegen stoßen hier an ihre Grenzen. Dann ist es wichtig, dass du an diesem Punkt der Jobsuche externe Hilfe in Anspruch nimmst. Nicht umsonst gibt es unterschiedliche Coaches, Bewerbungshelfer, Lernvideos oder Websites mit Tipps. Vielleicht liefern diese den entscheidenden Impuls und Input für die Jobsuche in Runde zwei. Kleiner Tipp am Rande: lasse deine Bewerbungsunterlagen wie zum Beispiel das Anschreiben von Freunden oder Verwandten gegenlesen. Ein kritischer Blick von außen verbessert jede Bewerbung.

Gut Ding will Weile haben
Durchhalten! Eine Jobsuche kann viel Zeit in Anspruch nehmen und kostet Nerven. Laut Stepstone kann die Jobsuche bei Naturwissenschaftlern bis zu 6,3 Monaten dauern, während der reine Bewerbungsprozess im Schnitt 2,4 Monate in Anspruch nimmt. Fazit, bei den einen geht es ganz schnell und spontan, bei den anderen dauert die Jobsuche ein halbes Jahr.

Was bei der Jobsuche nie auf der Strecke bleiben darf: Optimismus und Rückhalt. Rückhalt von Freunden und Familie, die dir den Rücken stärken, immer wieder Mut zu sprechen, dir bei deinen Bewerbungsunterlagen helfen und Feedback geben.