„Wir alle sind sehr stolz darauf, dass unser Engagement so wunderbare Früchte trägt“, sagt die leitende Sicherheitsingenieurin Sandra Bärthel. Es zeige, dass man „seit Jahrzehnten auf dem richtigen Weg“ sei und dass sich Beharrlichkeit auszahle. Man darf also die Daumen drücken: Dieses Jahr haben sich insgesamt 54 Unternehmen um den begehrten Umweltpreis beworben. Die Preisverleihung findet am 1. Dezember statt.
Klimaneutrale Produktion bis 2045 realisieren
Auch andere Chemieunternehmen im Land gehen der Klimaneutralität mit Riesenschritten und kreativen Ideen entgegen. So hat zum Beispiel Uzin Utz in Ulm seinen Fuhrpark auf Dienstwagen mit Brennstoffzellen- und Batterieantrieb umgestellt. Rheinfelden heizt mit Abwärme von Evonik und wird auf diesem Weg auch mit Warmwasser versorgt.
Auch BASF will an seinem Standort in Grenzach-Wyhlen bis 2045 klimaneutral produzieren. Dafür investiert das Unternehmen bis 2030 bis zu 4 Milliarden Euro. Den Weg dorthin skizziert Standortleiter und Geschäftsführer George Basrawi so: „Wir erhöhen die Energie- und Prozesseffizienz unserer Anlagen weiter und werden ergänzende Maßnahmen bei der künftigen Energieversorgung umsetzen.“