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Rahmenbedingungen

Doch zurück zur Werkstudentenstelle und wie du an so eine Tätigkeit kommst. Zuerst einmal ist es entscheidend, dass du in Vollzeit an einer Fachhochschule oder Universitätimmatrikuliert bist. Während der Vorlesungszeit darfst du maximal 20 Stunden in der Woche in einem Unternehmen arbeiten. In den Vorlesungsfreien Zeiten darfst du mehr als 20 Stunden arbeiten, jedoch nicht länger als 26 Wochen pro Jahr. Wichtig ist außerdem, dass du dich NICHT in einem Urlaubssemester befindest oder das 25. Fachsemester überschritten hast.

Verdienstmöglichkeit

Auch für Werkstudenten gilt in Deutschland der Mindestlohn. Nach oben hin gibt es für den Lohn keine Grenzen. Beachte jedoch, sobald du über den Grundfreibetrag kommst, musst auch du als Student Lohnsteuer bezahlen.

Nachteile einer Werkstudentenstelle

Oft ist das Studium mit vielen Inhalten vollgestopft und kann sehr stressig sein. Vielleicht möchtest du noch Zusatzkurse machen und dann bleibt leider wenig Zeit übrig um nebenher 10 bis 20 Stunden in der Woche zu arbeiten. Außerdem hast du bei Job-Verlust keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, weil du nur in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst. Auch deine Krankenversicherung musst du weiterhin selbst zahlen.

Good to know

Immer mehr Unternehmen bieten Werkstudentenstellen an. Jedoch hat die Tätigkeit nicht immer etwas mit den Inhalten deines Studiums zu tun. Achte daher bei den Stellenausschreibungen und deiner Bewerbung genau auf die Tätigkeiten die du ausüben sollst und darfst.

Eine schnelllebige Branche mit vielen Herausforderungen

Als Praktikant(in) bei Reckitt Benckiser in die FMCG-Industrie einsteigen

FMCG (Fast Moving Consumer Goods) sind Waren, die schnell im Verkaufsregal wechseln bzw. rotieren. Darunter fallen Konsumgüter des täglichen Bedarfs wie Nahrungsmittel, Körperpflegeprodukte oder Reinigungsmittel etc. Reckitt Benckiser (RB) ist eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Gesundheit, Hygiene und Haushalt. Marken wie Sagrotan, finish, Vanisch, Clearasil, Cillit Bang und Kukident stammen von RB. Für viele Berufseinsteiger hat die sogenannte FMCG-Industrie einen besonderen Reiz. Drei Praktikanten erzählen ihre Geschichten.

Sarah, Werkstudentin im Bereich Marketing

Mein Start bei RB
Sarah: Mein Weg bei RB startete im Februar 2015 als Werkstudentin im Bereich Marketing. Der Bereich der Fast Moving Consumer Goods hat mich seit jeher besonders fasziniert, gerade wegen der Möglichkeiten im Produkt-Branding, aber auch wegen der Vielfalt an Anwendungsbereichen im täglichen Leben. Daher ist dieses Praktikum für mich die perfekte Gelegenheit, um weitere praktische Erfahrungen in einem so erfolgreichen internationalen Unternehmen zu sammeln.

Das gefällt mir besonders bei RB
Sarah: Die offene Unternehmenskultur bei RB gefällt mir wirklich gut. Ich habe mich von Anfang an in meinem Team sowie im ganzen Unternehmen gut aufgenommen gefühlt. Die Kollegen aus meinem Umfeld haben mich herumgeführt und mir geholfen, mich schnell mit dem Produktportfolio vertraut zu machen. Jeder Einzelne ist sehr hilfsbereit und geht auf alle Fragen ein. Das macht die Kommunikation viel einfacher und ermöglicht auch den Kontakt zu Personen aus unterschiedlichen Abteilungen.

RB: Gut zu wissen
Sarah: Bei RB sind die Mitarbeiter aufgefordert, über den Tellerrand hinaus zu denken und eigene Ideen zu entwickeln. Die Arbeit in einer FMCG-Umgebung ermöglicht es jeden Tag, mit interessanten Herausforderungen in Berührung zu kommen und so einen wesentlichen Beitrag zu dem Erfolg des Unternehmens zu leisten.

Sapika, Werkstudentin im Bereich Regulatory Affairs

Mein Start bei RB
Sapika: Ich bin zurzeit Masterstudentin der Neurowissenschaften an der Universität Heidelberg. Dort habe ich eines Tages eine offene Praktikantenausschreibung im Bereich Regulatory Affairs bemerkt. Als Studentin mit wissenschaftlichem Hintergrund habe ich mich direkt darauf beworben, denn ich habe die Chance gesehen, Berufserfahrung in einem so bekannten FMCG-Unternehmen wie RB sammeln zu können. Das bietet großartige Möglichkeiten.

Das gefällt mir besonders bei RB
Sapika: Es gibt kein spezielles Highlight, das ich hervorheben möchte. Jeder Tag ist spannend und macht Spaß. Am meisten aufgefallen sind mir bislang die dynamische Atmosphäre und die offene Kultur bei RB.
Ich habe mich vom ersten Tag an sehr willkommen gefühlt und die Herausforderung genossen, mehr über die regulatorischen Prozesse zu erfahren. Ich bin an dem kompletten Einführungsprozess der Produkte beteiligt – Produkte, die ich als Konsumentin jeden Tag im Supermarktregal sehe!
Ich habe von meinen Vorgesetzten und Kollegen von Beginn an große Unterstützung erhalten und bin sofort Teil des Teams geworden. Hier werde ich herausgefordert, mehr Verantwortung zu übernehmen, und ich habe nie das Gefühl, „nur“ als Praktikantin dazustehen.

RB: Gut zu wissen
Sapika: RB ist modern und dynamisch – nie langweilig. Ich bin froh, über RB einen so guten Einblick in das Arbeitsleben zu bekommen. Ich liebe das sogenannte „Networking“ und kann so neue nette Menschen aus verschiedensten Bereichen kennenlernen. Alles in allem kann ich nur empfehlen, ein Praktikum bei RB zu machen.

Kosta, Werkstudent im Finanzbereich

Mein Start bei RB
Kosta: Als Master-Student im Finanz- und Rechnungswesen an der Universität Mannheim bin ich nicht der Typ dafür, etwas dem Zufall zu überlassen. Daher habe ich nach umfangreichen Recherchen entschieden, mich für einen Job bei RB zu bewerben. Und jeden Tag merke ich: Das war die richtige Wahl. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Meine ersten Eindrücke von RB sind die einzigartige Unternehmenskultur, starke Unternehmenswerte und das professionelle Management. Das Unternehmen verfügt über flache Hierarchien, die den Informationsfluss sehr effizient machen. Die Arbeit fühlt sich an wie das Absolvieren eines Organisationsmanagementkurses. All dies gibt mir das Gefühl, Teil eines erfolgreichen Unternehmens zu sein und motiviert mich, entsprechend Leistung zu zeigen. Die Atmosphäre bei der Arbeit und die Arbeitsbedingungen können auch die anspruchsvollste Person befriedigen. Einzigartige Unternehmenskultur, starke Unternehmenswerte und professionelles Management

Das gefällt mir besonders bei RB
Kosta: Meine Aufgaben als Werkstudent im Finanzbereich sind breit gefächert. Darüber hinausbekomme ich Einblicke in andere Abteilungen. Die Umgebung der FMCG-Industrie ist sehr dynamisch und jeden Tag gibt es etwas Neues. Mein direkter Vorgesetzter und die anderen Kollegen sind sehr freundlich und unterstützen mich immer bei den herausfordernden Aufgaben. Ich erledige interessante Arbeiten im ERP-System für das Enterprise Resource Planning und erstelle Berichte für das Management. Es macht mir großen Spaß, in einem solchen Team von Fachleuten zu arbeiten.

RB: Gut zu wissen
Kosta: Es gibt viele Praktikanten aus verschiedenen Abteilungen. Man kennt sich und oft tauschen wir uns bei gemeinsamen Mittagessen aus. Bei der Arbeit hat man mit Kollegen aus der ganzen Welt zu tun – und es kann sogar vorkommen, dass man direkt mit Lieferanten oder Kunden in anderen Märkten arbeitet.