Schon seit 2013 wird im Erzgebirge Flussspat gewonnen. Zudem wird etwa nach Zinn, Indium, Wolfram, Kobalt und Platin geforscht.
Oder Kupfer: Eine der größten Lagerstätten Europas befindet sich im brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis und im angrenzenden Landkreis Görlitz. Die Förderung durch die Kupferschiefer Lausitz soll 2030 starten – nach dann rund einem Vierteljahrhundert Antrags- und Genehmigungsverfahren. Typisch deutsch.
„Die heimische Förderung erhöht die Versorgungssicherheit und verkürzt Lieferwege“, sagt Michael Schmidt von der Deutschen Rohstoffagentur (Dera). „Und nicht zuletzt ist einfacher abzusichern, dass Nachhaltigkeitsstandards eingehalten werden.“