Einstieg als Werkstudent
Rahmenbedingungen
Doch zurück zur Werkstudentenstelle und wie du an so eine Tätigkeit kommst. Zuerst einmal ist es entscheidend, dass du in Vollzeit an einer Fachhochschule oder Universitätimmatrikuliert bist. Während der Vorlesungszeit darfst du maximal 20 Stunden in der Woche in einem Unternehmen arbeiten. In den Vorlesungsfreien Zeiten darfst du mehr als 20 Stunden arbeiten, jedoch nicht länger als 26 Wochen pro Jahr. Wichtig ist außerdem, dass du dich NICHT in einem Urlaubssemester befindest oder das 25. Fachsemester überschritten hast.
Verdienstmöglichkeit
Auch für Werkstudenten gilt in Deutschland der Mindestlohn. Nach oben hin gibt es für den Lohn keine Grenzen. Beachte jedoch, sobald du über den Grundfreibetrag kommst, musst auch du als Student Lohnsteuer bezahlen.
Nachteile einer Werkstudentenstelle
Oft ist das Studium mit vielen Inhalten vollgestopft und kann sehr stressig sein. Vielleicht möchtest du noch Zusatzkurse machen und dann bleibt leider wenig Zeit übrig um nebenher 10 bis 20 Stunden in der Woche zu arbeiten. Außerdem hast du bei Job-Verlust keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, weil du nur in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst. Auch deine Krankenversicherung musst du weiterhin selbst zahlen.
Good to know
Immer mehr Unternehmen bieten Werkstudentenstellen an. Jedoch hat die Tätigkeit nicht immer etwas mit den Inhalten deines Studiums zu tun. Achte daher bei den Stellenausschreibungen und deiner Bewerbung genau auf die Tätigkeiten die du ausüben sollst und darfst.
- Gute Verdienstmöglichkeit
- Berufserfahrung neben dem Studium sammeln
- Networking
- Einzahlung Rentenversicherung
- Oft Möglichkeit für Abschlussarbeit
- Einstieg ins Unternehmen