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Heutzutage ist des bei den meisten (großen) Betrieben so, dass ihr vor dem eigentlichen persönlichen Vorstellungsgespräch ein kurzes Telefonat führt. Hier geht es in ca. 15-30 min euch kennen zu lernen. Die Rekrutier sortieren vorab aus und schauen, ob der/die überhaupt zum Unternehmen passt? Wie drückst du dich aus? Achtung! Je nach Stelle kann es sein, dass du hier auch ein paar Sätze auf English telefonieren musst. Die Telefonanrufe werden in der Regel angekündigt, sodass du dich auch Vorbereiten kannst.

  • Such dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört telefonieren kannst.
  • Halte deine Bewerbungsunterlagen die du verschick hast offen und griffbereit, es kann gut sein, dass darauf ein gegangen wird.
  • Sei freundlich und stell auch gerne Fragen, wenn du welche hast.

Zum eigentlichen persönlichen Vorstellungsgespräch sollest du dich optimal vorbereiten. Wenn du es bis hier geschafft hast sehen deine Chancen sehr gut aus. Jetzt gilt es den Sack zuzuziehen und sich die Stelle zu schnappen.

Seit der Corona Pandemie und je nach Stelle kann es heutzutage auch gut sein, dass das Gespräch online geführt wird.

  • Teste vorab dein Set-up und das Tool, mit dem das Gespräch geführt wird!
  • Sei bereit die Kamera anzuschalten, wenn du danach gefragt wirst  
  • Zieh dich wie bei einem Vor-Ort Gespräch an.

Ansonsten gelten die „Regeln“ wie beim „Vor-Ort“ Gespräch

  • Bereitet euch auf jedes Vorstellungsgespräch und Unternehmen individuell vor. Kennt die Homepage der Unternehmen und vor allem die Werte („Über uns“).
  • Kennt euren Lebenslauf auswendig oder habt in Griffbereit falls Fragen dazu kommen.
  • Habt Fragen zur Firma parat – wenn diese bereits im Gespräch beantwortet worden sind, erwähne das z.B. mit „ja, vielen Dank, das hätte ich sonst nachher gefragt“.
  • Sei pünktlich.
  • tritt gepflegt auf (Kleidung, Haare, Schuhe).

Informiere dich vorab über die Branche und Verdienstmöglichkeiten für ähnliche Positionen

Was Tiere im Bewerbungsgespräch zu suchen haben

Tiere im Bewerbungsgespräch? Klingt vielleicht kurios, bietet dem künftigen Arbeitgebern aber eine gute Möglichkeit, um mehr über die Bewerberin oder den Bewerber zu erfahren. Schon deine Reaktion und deine Antwort, trägt dazu bei, dich besser kennenzulernen und zu schauen, ob du in die Unternehmenskultur passt. Denn mit Tieren sind immer spezifische Eigenschaften verbunden. Getreu des Sprichworts: “Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter als über Paul”, verrät das Tier eine Menge über die potentielle Arbeitnehmerin bzw. den potentiellen Arbeitnehmer. So verrät die Wahl des Tieres viel über Teamgeist, Dominanz, Fleiß, Ausdauer, Loyalität und vor allem die Kreativität. Damit du bei dieser Frage in deinem nächsten Gespräch punkten kannst, nehmen wir das eine oder andere Tier genauer unter die Lupe und zeigen, welche Eigenschaften damit verbunden sind:

Der Löwe
Fällt die Wahl beispielsweise auf den Löwen, zeigst du eine dominante Haltung und präsentierst dich als Person mit Führungsanspruch. Raubkatzen werden generell die Eigenschaften Stärke, Mut und Selbstbewusstsein zugesprochen.

Die Biene
Wer angibt eine Biene zu sein, suggeriert Fleiß und Organisationstalent. Bewerberinnen und Bewerber, die sich mit Insekten assoziieren, werden zusätzlich die Fähigkeiten “hart zu arbeiten” sowie ein ausgeglichenes Verhalten zugeschrieben.

Der Delfin
Ein weiteres Tier mit positiven Eigenschafen: der Delfin. Sie gelten als hochintelligent, werden von allen gemocht und verkörpern Hilfsbereitschaft.

Der Bär
Mit der Antwort “Bär” wird die Bewerberin bzw. der Bewerber als gut gelaunter und geselliger Mensch eingestuft.

Das Rudeltier
Beantwortet ihr die Frage mit einem Rudeltier, wie zum Beispiel dem Wolf, wird dir Teamgeist, bzw. die Fähigkeit gut in einem Team agieren zu können, zugeschrieben.

Die Eule
Möchtest du zeigen, dass du in dir ruhst und den Blick für das große Ganze hast, ist die richtige Antwort: die Eule.

Der Fisch
Bei der Wahl des fliegenden Fisches kannst du mit Kreativität punkten: zum einen ist man von der Unterwasserwelt fasziniert, auf der anderen Seite möchte man aber auch die Erde von oben betrachten, um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen.

"No-go Antworten"
Aber Vorsicht, es gibt auch Tiere, die bei der Frage besser nicht genannt werden sollten. Der Grund: Diese Tiere sind so negativ besetzt, dass euch die Wahl eher in ein schlechtes Licht rücken würde, als hier positiv zu glänzen. Absolute “No-go Antworten” sind beispielsweise Zecke, Ratte, Hai, Faultier, Maus oder Fliege. Sie sind bedrohlich, giftig, lästig oder sonst irgendwie negativ im Kopf verankert. 

Sollst du die Frage “Wenn Sie ein Tier wären, welches wäre das?”, bei dem nächsten Bewerbungsgespräch über den Weg laufen, entscheide dich für ein Tier, das mit überwiegend positiven Eigenschaften verbunden wird und gleichzeitig gut zur ausgeschriebenen Stelle sowie Firmenkultur passt – dann kann nichts schief gehen.